7 künstlerische Arbeiten zu Migration, Duldung und Rassismus
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Vernissage Fr.6.03. 19 Uhr
Ausstellung 7.03. bis 3.04.
Die Zivilisationsgeschichte der Menschheit ist ohne Migration undenkbar.
Nachdem der Erdenreichtum kartographiert war, begann die industrialisierte
Gesellschaft in der Neuzeit mittels kultureller und industrieller Techniken
die Herrschaft über die Ressourcen immer perfider zu gestalten. Trotz und
wegen der Überproduktion nimmt das Weltenelend stetig zu, der
Migrationsdruck steigt und die Auslese an der Futterrampe wird zynischer.
Wie und welchen bürokratischen Hürden und kulturellen Fesseln Flüchtlinge im
Europa der Menschenrechtsrituale ausgesetzt sind, reflektieren in der
aktuellen Ausstellung sieben KünstlerInnen.
Sie versuchen mit den Mitteln, der akustischen Installation, des Films, der
Malerei, der Plakatkunst und der Collage das Thema zu erarbeiten.
Zudem zeigen wir am 20.3. um 19.00 Uhr zwei Kurzfilme,
u.a. über Oury Jalloh (2005 in einer Dessauer Gefängniszelle verbrannt)
Der Filmemacher ist anwesend. Die Einführung übernimmt die
Flüchtlingsberaterin und Buchhändlerin Robin Anne Bah.
Die Künstler und ihre Werke:
- Timea Anita Oravecz zeigt "Time Lost"
- Monica Segura-Marquez "Art.16a"
- Hadmut Bittiger "ASYL"
- Aisha Ronniger/ Roland Piltz "IDENTIKIT"
- Rocco Hettwer "Der Ausgestoßene"
- Hans Georg Koehler "Jesus Helicopter"
- Robin Anne Bah
Details im Anhang
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"erstmal forever" 7 künstlerische Arbeiten zu Migration, Duldung und
Rassismus 07.03.- 03.04.09