kultur SPOTT RBB "Multikulti" / Nachtrag "tip +Zitty"
kulturSPOTT vom 1. Oktober 2008 |
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kultur SPOTT RBB "Multikulti" / Nachtrag "tip +Zitty" kulturSPOTT vom 1. Oktober 2008 Liebe Freunde von radiomultikulti, für die 2 Aktionen im Anhang wird das Engagment und die Präsenz von ganz vielen, soll heißen von jedem benötigt. Bitte lasst radiomultikulti und alle die sich für den Erhalt engagieren nicht hängen. Bitte kommt am 2.10.08 zum rbb oder zum Haus der Kulturen der Welt. Bitte leitet diese Infos auch weiter an mehr Interessenten. wir brauchen jetzt wirklich jeden! Herzlichen Dank für jede Unterstützung! Hildegunde Ebert, Hörerin von radiomultikulit für Hörerinitiative "Freundeskreis radiomultikulti" www.multikulti.eu radiomultikulti muss bleiben ! ! ! Am 2. Oktober planen die freien MitarbeiterInnen des RBB zu streiken, wegen der geplanten Einstellung von radiomultikulti! Sie wünschen sich Unterstützung ihrer Aktionen durch die Hörer und Freunde von radiomultikulti. Dazu lassen wir uns doch nicht zweimal bitten! Treffpunkt 2.10.08, 10:30 Uhr vor dem rbb Gebäude, Masurenallee 8-14 Wer mag, in radiomultikulti Farben orange und weiß gekleidet, und mit Orangen für ganz spezielle Aktionen, die wie alles weitere erst vor Ort verraten werden. Am gleichen Tag, ab 18 Uhr, kann man sich vor dem Haus der Kulturen der Welt, anlässlich der ?Nacht der deutschen Vielfalt?, an Aktionen zum Erhalt von radiomultikulti beteiligen, mit Musikinstrumenten, orangen Lampions, Picknickausstattung, und allem was zu einem schönen multikulit Abend beiträgt. www.nacht-der-deutschen-vielfalt.de Für Infos und Fragen: 0175 9666 467 oder radiomultikultimussbleibeneis@gmx.de PRESSEERKLÄRUNG von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus 29. September 2008 rbb-Rundfunkrat soll Alternativen zur Multikult-Schließung prüfen Alice Ströver, medienpolitische Sprecherin, erklärt: Durch die Schließung von Radio Multikulti spart der rbb nach bisherigen Informationen nur gut drei Millionen Euro ein. Das ist weniger als ein Prozent des gesamten Etats der Rundfunkanstalt.Wenn morgen der Rundfunkrat des rbb in einer Klausursitzung zur Zukunft des Senders auch über die finanzielle Lage sprechen wird, dann sollten sich die Gremienmitglieder auch alternative Synergiemöglichkeiten im über 400 Millionen Euro umfassenden Etat der Rundfunkanstalt aufzeigen lassen. Leider hat die Intendantin des rbb, Dagmar Reim, in der Sitzung des Medien-Ausschusses des Abgeordnetenhauses keine konkreten Alternativen formuliert. Bündnis 90/Die Grünen appellieren an die Mitglieder des Rundfunkrates die Zahlen und mögliche Alternativen zur Schließung von Radio Multikulti genau zu prüfen. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk langfristig in der Gesellschaft akzeptiert werden soll, dann braucht er unbedingt höhere Glaubwürdigkeit und die Erfüllung seines Grundversorgungsauftrages. Dazu gehört die Beibehaltung von Radio Multikulti, das von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) als notwendiger Programmbestandteil des Rundfunkauftrages in den Gebührenbedarf eingerechnet wurde. Dieses Programm steht für die Landesrundfunkanstalt rbb als Unikat und spiegelt die Vielfalt der Berliner Lebenswirklichkeit in besonderer Weise. -------------------------------------------------------------------------------------------------- Pressemitteilung Rat für die Künste Berlin 10. September 2008 Kunst- und Kulturinstitutionen zahlen nicht für Terminankündigungen Bereits im Dezember letzten Jahres hatte der Rat für die Künste gegen die veränderte Ankündigungspolitik bei Tip und Zitty protestiert, nach der die Veranstaltungen zukünftig entweder kostenpflichtig angekündigt werden oder die Institutionen ihre Daten selber eingeben müssen. Dies wäre bei einigen Veranstaltungsorten mit täglichen Programmen ein erheblicher Aufwand, kleinere Veranstalter wären dazu weder personell noch finanziell in der Lage. Die Kulturinstitutionen Berlins sehen in dieser Politik einen weiteren Beitrag zur schleichenden Verschlechterung der allgemeinen Arbeitsbedingungen und des Arbeitsplatzabbaus: Sie führt zur Rationalisierung von Stellen bei den städtischen Magazinen, und die ohnehin völlig überlasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kulturinstitutionen müssen zusätzliche Arbeit leisten. Die Abwälzung von Zeit und Verantwortung auf Kosten der Kulturschaffenden muss Grenzen haben. Darüber hinaus sind die kompetenten und informierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Programmredaktionen von Tip und Zitty, mit denen die Kulturinstitutionen in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet haben, durch eine digitale Eingabe in Datenbanken nicht zu ersetzen! Der Rat für die Künste fordert die Berliner Stadtmagazine Tip und Zitty auf, diese Ankündigungspolitik zurück zu nehmen und die Kulturprogramme weiterhin kostenfrei zu nennen. Sollte diese Ankündigung nicht zurückgezogen werden, sähe sich der Rat für die Künste gezwungen, die Kulturinstitutionen aufzurufen, Tip und Zitty nicht mehr mit Veranstaltungsdaten zu versorgen. Redaktionelle Rückfragen an: Leonie Baumann (Sprecherin Rat für die Künste) unter Telefon: 616 51 30 Katharina Gelhaar: gelhaar@hkw.de Webseite www.rat-fuer-die-kuenste.de -- SPOTT Berlin Selbsthilfe-Projekt von Off-Theatern und Theatergruppen in Berlin e.V. Postfach 311565 10645 Berlin fon: 030/86393674 fax: 030/86393675 mobil: 0176/50485679 www.spott-berlin.de buero@spott-berlin.de |
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