PRO ASYL Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge e.V.
Presseerklärung 8. September 2008 Förderverein PRO ASYL e.V.: Neuer Vorstand gewählt |
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Amnesty: Gemeinsame PK mit PRO ASYL zur EU-Flüchtlingspolitik vor EU-Justiz- und Innenministertreffen, 23.09., Berlin
Aufnahme von irakischen Flüchtlingen / EU-Asyl- und Migrationspakt: Was bringt der 25. September? Pressekonferenz am 23.9.2008 in Berlin WER Dr. Julia Duchrow, Referentin für Asyl- und Flüchtlingspolitik, Amnesty International Deutschland Karl Kopp, Europareferent, PRO ASYL, Mitglied des Vorstands des Europäischen Flüchtlingsrats (ECRE) WANN Dienstag, 23. September 2008, 11:00 Uhr WO Tagungszentrum Katholische Akademie, Seminarraum 1, Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin-Mitte BERLIN, 17.09.2008 Am 25. September tagt der Rat der EU-Justiz- und Innenminister in Brüssel. Auf der Tagesordnung steht die Frage, ob und wie die EU Flüchtlinge aus dem Irak aufnimmt. Die Entscheidung war auf Initiative Schäubles im Juli vertagt worden. Zuvor hatte die Bundesregierung zugesagt, irakische Flüchtlinge, insbesondere Christen, aufzunehmen. Amnesty International und Pro Asyl fordern dringend die dauerhafte Aufnahme von besonders schutzwürdigen Flüchtlingen aus dem Irak im Rahmen eines so genannten Resettlement-Programms. In ihrem Bemühen um eine gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik hat Frankreichs Präsident Sarkozy einen Entwurf für einen Pakt vorgelegt, der auf dem EU-Gipfel im Oktober verabschiedet werden soll. Als Ergebnis ihrer Analyse befürchten Amnesty und Pro Asyl, dass dieser Asyl- und Einwanderungspakt die Menschenrechte von Asylbewerbern, Flüchtlingen und Migranten verletzt und die bisherige Politik der Abschottung der EU-Außengrenzen fortschreibt. Auf der Pressekonferenz werden Experten der führenden deutschen Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen die aktuelle EU-Asyl- und Flüchtlingspolitik entlang dieser und anderer Fragen analysieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Kontakt: AMNESTY INTERNATIONAL Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V. Pressestelle . Postfach 28 01 08 . 10411 Berlin T: +49 30 420248-306 . F: +49 30 420248-330 PRO ASYL PF 160624 60069 Frankfurt a.M. Tel: 069 / 23 06 88 Fax: 069 / 23 06 50 www.proasyl.de (Siehe angehängte Datei: Terminhinweis_PK Flüchtlinge-17.9.08.pdf) |
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