Einladung zur Preisverleihung 03. September

PRO-ASYL-Hand 2008 geht an Marianna Tzeferakou von der
griechischen Anwaltsvereinigung für die Rechte von
Flüchtlingen und Migranten

Frankfurt, den 03. September 2008


Einladung zur Preisverleihung

PRO-ASYL-Hand 2008 geht an Marianna Tzeferakou von der
griechischen Anwaltsvereinigung für die Rechte von
Flüchtlingen und Migranten


Flüchtlinge werden in der griechischen Ägäis auf offener See ausgesetzt. Es kommt zu schweren Menschenrechtsverletzungen. Schutzsuchende werden unter menschenrechtswidrigen Bedingungen inhaftiert.
Rechtsanwältin Marianna Tzeferakou hat in dramatischen Einzelfällen die illegale Zurückschiebung von Flüchtlingen verhindert und eine öffentliche Diskussion über die Menschenrechtsverletzungen in Griechenland angestoßen. Aus diesem Grund verleiht ihr die Stiftung PRO ASYL im Jahr 2008 ihren Menschenrechtspreis. Frau Tzeferakou nimmt die PRO-ASYL-Hand stellvertretend für die Group of Lawyers – die griechische Anwaltsvereinigung für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten – so wie die Solidaritätsgruppen auf den ägäischen Inseln Chios, Samos und Lesbos entgegen.
Das griechische Asylnetzwerk unterstützt unter schwierigen Bedingungen Schutzsuchende an dieser europäischen Außengrenze und in griechischen Haftlagern. Mit großem Engagement kämpft es ge-gen illegale Zurückweisungen auf See, willkürliche Behandlung und Inhaftierung von Schutzsuchen-den.

Aus diesem Anlass laden wir Sie zu unserer Preisverleihung ein:

Wann: Samstag, 06. September 2008, 10.30 Uhr
Wo: Ka-Eins/Ökohaus, Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt am Main
Wer: Marianna Tzeferakou, Vereinigung der Rechtsanwälte für die Rechte
von Flüchtlingen und Migranten, Athen

gez. Günter Burkhardt


PS:
Am Donnerstag, den 04. September 2008, um 10.30 Uhr
findet im Hotel Aquino - Tagungszentrum Katholische Akademie
Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin-Mitte, Raum 1
ein Pressegespräch mit Marianna Tzeferakou (Vereinigung der Rechtsanwälte für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten, Athen), Günter Burkhardt (Geschäftsführer von PRO ASYL) und Karl Kopp (Europareferent von PRO ASYL) statt.
Bei dem Pressegespräch werden die Referenten über die aktuelle Situation an Europas Grenzen in-formieren und gemeinsame Forderungen an die Bundesregierung und die Europäische Union richten.








Postfach 16 06 24

Telefon: 069/23 06 88

internet: http://www.proasyl.de

60069 Frankfurt / Main

Telefax: 069/23 06 50

e-mail: proasyl@proasyl.de