Einladung zur Pressekonferenz am 18. Februar 2008 in Frankfurt am Main |
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Einladung zur Pressekonferenz am 18. Februar 2008 in Frankfurt am Main
Einladung zur Pressekonferenz "Ich sah, was Krieg bedeutete ..." Gegen Krieg und Diktatur in Äthiopien Sehr geehrte Damen und Herren, aus Anlass der Veröffentlichung der Broschüre "Gegen Krieg und Diktatur in Äthiopien" laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz ein: Mo., den 18. Februar, 11.00 Uhr im Spener-Haus, Dominikanergasse 5 in Frankfurt/M. mit Rudi Friedrich, Connection e.V. Bernd Kasparek, Bayerischer Flüchtlingsrat e.V. Bernd Mesovic, Pro Asyl äthiopischen Flüchtlingen, die in der Ethiopian War Resisters' Initiative aktiv sind. Äthiopien ist nicht nur eines der ärmsten Länder der Welt. Die äthiopische Regierung führt zudem Krieg an verschiedenen Fronten. Die Armee ist mit Unterstützung der USA weiter in Somalia aktiv, im Ogaden wird von zahlreichen Menschenrechtsverletzungen des äthiopischen Militärs berichtet und es besteht ständig die Gefahr, dass der Grenzkonflikt mit Eritrea eskaliert. Mehrere Hundert Flüchtlinge kommen jährlich aus Äthiopien nach Deutschland. Viele von ihnen haben jahrzehntelang die Folgen von Misswirtschaft, Kriegen und Kriegsfolgen erlebt. Sie sahen, wie ihre Familien zerstört wurden, wie nach den Wahlen im Mai 2005 die Opposition verfolgt wurde und wie das Militär gegen Kritiker des Regimes vorgeht. Etwa 20 Betroffene schlossen sich im letzten Jahr zur Ethiopian War Resisters' Initiative zusammen, um gemeinsam für die Durchsetzung der Menschenrechte in Äthiopien einzutreten und friedliche Lösungen für die Region einzufordern. Auf der Pressekonferenz werden sie ihre Erfahrungen und Forderungen vorstellen. Die Aktivitäten oppositioneller Exilgruppen werden von der Regierung Äthiopiens genau verfolgt. Mit einer Direktive wird ihnen politische Verfolgung angedroht. Connection e.V., Pro Asyl und der Bayerische Flüchtlingsrat legen zur Pressekonferenz ausführliches Material zur Verfolgungssituation in Äthiopien vor. Nach Auffassung der Organisationen muss dies Konsequenzen für die deutsche Asylpolitik haben. gez. Rudi Friedrich und Bernd Mesovic Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter den Rufnummern 069-82375534 (Connection e.V.) und 069-230688 (Pro Asyl) zur Verfügung. Weitere Informationen sind erhältlich über http://www.Connection-eV.de/ethiopia Connection e.V. Gerberstr. 5 63065 Offenbach Tel.: 069-8237 5534 Fax: 069-8237 5535 office@Connection-eV.de PRO ASYL Postfach 160 624 60069 Frankfurt Tel.: 069-230688 Fax: 069-230650 proasyl@proasyl.de Bayrischer Flüchtlingsrat Augsburgerstr. 13 80337 München Tel.: 089-76 22 34 Fax: 089-76 22 36 bfr@ibu.de Ethiopian War Resisters' Initiative Abraha Gidey Tukue Veitshöchheimer Str. 100 97080 Würzburg Tel.: 01520-59 306 60 |
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