Do, 28. 5. um 19:00 | Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte

Republikanische Vesper

++ "Wenigstens hinsehen muss man doch" ++
++ Die EU-Außengrenzen und das Europäische Flüchtlingsregime ++


Do, 28. 5. um 19:00 | Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte

Republikanische Vesper

VesperMai09.pdf


++ "Wenigstens hinsehen muss man doch" ++
++ Die EU-Außengrenzen und das Europäische Flüchtlingsregime ++

mit Kapitän Stefan Schmidt (ehem. Cap Anamur). Moderation: RAin Berenice
Böhlo (Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein).

Im Sommer 2004 rettete Stefan Schmidt als Kapitän der Cap Anamur -
eigentlich mit Hilfsgütern für Westafrika und den Irak unterwegs - 37
afrikanische Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Seit 2007 steht er deshalb
gemeinsam mit dem damaligen Cap-Anamur-Chef Elias Bierdel im italienischen
Agrigent wegen "Schlepperei" vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft beantragte
jeweils 4 Jahre Haft und 400.000 Euro Geldstrafe - das Urteil wird nunmehr
für Juni erwartet.

Stefan Schmidt berichtet von einem ganz eigenen Stück des Dramas, das sich
tagtäglich kurz vor und kurz hinter den Mauern der "Festung Europa"
abspielt. Zusammen möchten wir diskutieren, welche Perspektiven für eine
menschenwürdige europäische Flüchtlingspolitik denkbar wären.

Zur Vesper gibt es Brot und Käse, Wasser und Wein.

Veranstalter: Humanistische Union, Internationale Liga für Menschenrechte,
Redaktion Ossietzky, Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein &
Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte

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Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin

Tel. 030 - 2016 5520
Fax 030 - 20 412 63

www.hausderdemokratie.de
kontakt@hausderdemokratie.de
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++ Aufruf: Solidarität mit Elias Bierdel und Kapitän Stefan Schmidt ++
Humanitäre Hilfe ist kein Verbrechen. Email-Aktion an den italienischen
Justizminister:
http://www.proasyl.de/de/home/aktion-humanitaere-hilfe-ist-kein-verbrechen/


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