CDUler erzeugt ein Kind und will es und die Mutter abschieben!!!

Hamburg
Vaterschafts-Skandal: CDU geht gegen Ortschef vor


CDUler erzeugt ein Kind und will es und die Mutter abschieben!!!

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_nimex/0,3601,SPM2410_URLaHR0cDovL3d3dzEubmRyLmRlL25hY2hyaWNodGVuL2hhbWJ1cmcvdmF0ZXJzY2hhZnQxMDAtbmltZXhkZXRhaWwueG1s,00.html

Hamburg
Vaterschafts-Skandal: CDU geht gegen Ortschef vor


Die CDU hat ihren Ortschef in Hamburg-Nienstedten dazu veranlasst, seine Ämter vorläufig ruhen zu lassen. Diese Entscheidung fiel nach einer Krisensitzung der Parteiführung mit dem Beamten, wie NDR 90,3 am Montag berichtete. Der Regierungsamtsrat für Flüchtlingsfragen soll auf die Abschiebung einer Asylbewerberin gedrängt haben, nachdem diese eine Vaterschaftsklage gegen ihn eingereicht hatte. Bislang war Lars M. neben seinem Amt als Ortsvorsitzender auch als Delegierter im Landesausschuss der Partei und Mitglied der Bezirksversammlung Altona tätig.Verbotener Zugriff auf die Asylakte

Im Jahr 2003 hatte der 47-Jährige einem "Spiegel"-Bericht zufolge mit Rachel L. eine Tochter gezeugt. Beim Amtsgericht Duisburg läuft deshalb seit zwei Jahren eine Vaterschaftsklage gegen M. Um die 34-Jährige in dem Verfahren zu diskreditieren, soll sich der Amtsrat verbotenerweise Zugriff auf die Asylakte der Klägerin beschafft und in seinen Schriftsätzen an das Gericht daraus zitiert haben. Zudem habe er dem Richter den Schluss nahegelegt, Mutter und Tochter in den Kongo abzuschieben.Folgenreiche Liaison nach Kontaktanzeige

Rachel L. hatte vor fünf Jahren über eine Kontaktanzeige in Hamburg einen Ehemann gesucht. Es meldete sich Lars M. Die beiden trafen sich dreimal, an einem Wochenende im Dezember 2003 zeugten sie dann Tochter Divine, so "Der Spiegel". Dann ging der Politiker auf Distanz. Er leugnete die Vaterschaft, lehnte Kontakt ab. Die junge Mutter reichte Klage ein.

Dem Richter schrieb Lars M.: "Ersichtlich will sie mit dem vorliegenden Verfahren den Beklagten zur Anerkennung einer 'Scheinvaterschaft' nötigen, um sich selbst einen dauerhaften Aufenthalt im Bundesgebiet zu verschaffen." Er nutzte Zitate aus der Asylverfahrensakte von Rachel L. und erwähnte dabei nach "Spiegel"-Informationen auch, dass die Afrikanerin gegen die Ablehnung ihres Asylantrags Einspruch eingelegt hatte. Wegen der unberechtigten Aktennutzung wurde ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten eingeleitet.Gutachten: Vaterschaft sehr wahrscheinlich

Erst nachdem das Oberlandesgericht Düsseldorf ihn dazu verpflichtet hatte, gab M. eine Blutprobe für den Vaterschaftstest ab. Im vergangenen April das Ergebnis: Der 47-Jährige ist mit nahezu 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit Vater der kleinen Divine. Der mittlerweile verheiratete Politiker sprach jedoch von einer Verwechslung der Probe. Noch im August stritt er vor Gericht ab, geschlechtlichen Kontakt mit Rachel M. gehabt zu haben.Lenkt Lars M. ein?

Vorige Woche soll Lars M. die Vaterschaft auf Anfrage des "Spiegel" jedoch eingeräumt haben. Dem Bericht zufolge will er nun rückwirkend Unterhalt für Divine zahlen - aus Rücksicht auf seine Ehefrau, der "das alles sehr nahe" gehe. Im Gespräch mit NDR 90,3 konnte Michael Kosthorst, der Anwalt von Rachel L., das Einlenken am Montag allerdings nicht bestätigen. Bislang habe er kein Schreiben erhalten, wonach M. die Vaterschaft anerkennt. (Quelle: ndr.de)

Spenden für Hier Geblieben!

Bitte unterstützt Hier Geblieben! auch finanziell mit einer Spende auf das Konto vom Flüchtlingsrat Berlin:

Stichwort : Bleiberecht!

Flüchtlingsrat Berlin
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 100 205 00
Konto 311 68 03

Für eine Spendebescheinigungen bitte eine Mail an:
buero@fluechtlingsrat-berlin.de



- Home -