Recht auf Bildung ist für Flüchtlinge und Migranten in Deutschland

Infopunkt 34

Sehr geehrte Damen und Herren,


das Recht auf Bildung ist für Flüchtlinge und Migranten in Deutschland
häufig nur Illusion. Nach dem Bericht von UN-Sonderberichtserstatter
Vernor Munoz wird in Deutschland "Bildung viel zu sehr unter
ökonomischen Gesichtspunkten verstanden". Eines der Ziele von Bildung
ist "die Herausbildung freier Persönlichkeit" und "der Erhalt und die
Prägung der Menschenwürde eines jeden einzelnen Erdenbürgers". Bildung
sollte daher als Menschenrecht und nicht als Marktinstrument verstanden
werden.

Gerade Flüchtlingskinder, die ständig in der Angst vor der Abschiebung
leben, haben in Deutschland keine gerechten Chancen, das Bildungssystem
zu nutzen. In verschiedenen Bundesländern besteht für Flüchtlingskinder
nicht einmal Schulpflicht. Nach der UN-Menschenrechtskonvention hat
jeder Mensch aber ein Recht auf Bildung. Die Bundesregierung muss ihren
Vorbehalt gegen die UN-Kinderrechtskonvention, die auch Kindern von
Flüchtlingen ein Recht auf Schulbesuch einräumt, revidieren. exilio
erhöht durch eine gezielte und individuelle Hausaufgabenhilfe für die
Flüchtlings- und Migrantenkinder deren Bildungschancen. Für eine
positive Entwicklung brauchen die Betroffenen eine umfassende Betreuung
und Hilfestellungen, damit sie ihre erfahrenen Traumata verarbeiten
können. exilio bietet Flüchtlingskindern und Jugendlichen eine
psychotherapeutische und sozialpädagogische Begleitung und Betreuung an,
damit umfassende Kompetenzen erworben werden können.

*Helfen auch Sie mit, Flüchtlings- und Migrantenkindern ein besseres
Leben zu ermöglichen.*

Mit freundlichen Grüßen


Gisela von Maltitz

Dipl. Sozialpädagogin (Fh)

Geschäftsführung

Anlagen:

Infopunkt 34

Interkulturelle Vielfalt beim Sommerfest 2007 in der Gemeinschaftsunterkunft


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